Ökotopia. Notizen und Reportagen von William Weston aus dem Jahre 1999 ist ein Zukunftsroman von Ernest Callenbach aus dem Jahre 1975. Die im Buch beschriebene Gesellschaft war eine der ersten ökologischen Utopien und hatte großen Einfluss auf die Gegenkultur und die Entwicklung der grünen Bewegung Ende der 1970er Jahre.
Das eindrucksvolle umweltschonende Energiemanagement, das nachhaltige Bauwesen und die reparaturfreundliche Technik, welche in Ökotopia beschrieben werden, basieren auf bereits real existierenden Pilotprojekten, Forschungen und Entdeckungen, die bereits zuvor in Artikeln in Fachzeitschriften wie dem Scientific American veröffentlicht und diskutiert wurden. Die Geschichte ist ein feines Gewebe aus Handlungs- und Motivfäden über neue technologische Errungenschaft, soziale Entwicklungen, Lebensstile, eingebürgerte Bräuche, und einer teils absichtlichen, teils erzwungenen Abgrenzung gegenüber dem American Way of Life. Damit verbunden ist eine tendenzielle Abkehr vom Haben zum Sein, eine bewusstere Wahrnehmung der Umgebung und Lebensumstände und daraus resultierend mehr Reflexion über den eigenen Lebenswandel, die Gemeinschaft und …
Ökotopia. Notizen und Reportagen von William Weston aus dem Jahre 1999 ist ein Zukunftsroman von Ernest Callenbach aus dem Jahre 1975. Die im Buch beschriebene Gesellschaft war eine der ersten ökologischen Utopien und hatte großen Einfluss auf die Gegenkultur und die Entwicklung der grünen Bewegung Ende der 1970er Jahre.
Das eindrucksvolle umweltschonende Energiemanagement, das nachhaltige Bauwesen und die reparaturfreundliche Technik, welche in Ökotopia beschrieben werden, basieren auf bereits real existierenden Pilotprojekten, Forschungen und Entdeckungen, die bereits zuvor in Artikeln in Fachzeitschriften wie dem Scientific American veröffentlicht und diskutiert wurden. Die Geschichte ist ein feines Gewebe aus Handlungs- und Motivfäden über neue technologische Errungenschaft, soziale Entwicklungen, Lebensstile, eingebürgerte Bräuche, und einer teils absichtlichen, teils erzwungenen Abgrenzung gegenüber dem American Way of Life. Damit verbunden ist eine tendenzielle Abkehr vom Haben zum Sein, eine bewusstere Wahrnehmung der Umgebung und Lebensumstände und daraus resultierend mehr Reflexion über den eigenen Lebenswandel, die Gemeinschaft und die Zusammenhänge, also ein vernetztes Denken.
Das Ökotopia-Konzept verteufelt die modernen Hochtechnologien nicht, lehrt aber einen sehr kritischen Umgang und legt Wert auf die Technikfolgenabschätzung und die nachhaltige Entwicklung gerade auch unter Berücksichtigung sozialer, ökologischer und gesellschaftlicher Bedürfnisse und Auswirkungen. So beschrieb Callenbach in dem Roman bereits die Entwicklung und den allgemeinen Gebrauch von Videokonferenzen.
Ökotopia kann dem Genre Ökofiktion (engl. ecotopian fiction) zugerechnet werden, einem Subgenre von Science Fiction, Zukunftsliteratur und Utopie.
Habe Ökotopia vor gut 40 Jahren gelesen. Auch wenn es literarisch nicht gerade der Bringer ist, hat es mich und meine "bubble" (gab's damals ja eigentlich noch nicht) doch beschäftigt.
Zumindest für Jugendliche und junge Erwachsene finde ich das Buch immer noch empfehlenswert.
Ein klassischer utopischer Roman. Ein Teil des Landes hat sich von der USA abgespalten um eine alternative Gesellschaft aufzubauen. Diese verwirklicht im weitesten Sinne ökosozialistische Ideen. Ein Reporter aus den USA besucht diese Welt und stellt allerlei interessante Entwicklungen fest.
Viele der Ideen, die der Autor in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts formulierte, finden sich heute als Lösungsansätze zum Umgang der der Klimakrise: Weitgehender Verzicht auf fossile Rohstoffe, Nutzung von erneuerbaren Energiequellen, Ausbau des öffentlichen Personenverkehrs usw. Das ist interessant und erfrischend, da der Roman im Grunde die Solarpunk-Utopien vorweggenommen hat.
Man möchte nicht allen Ideen von Ökotopia folgen, aber zentral ist ein radikaldemokratisches politisches System und somit sind sämtliche Aspekte ja auch ver- und aushandelbar. Bin der Ideenwelt schon interessant , leider ist die Story ein wenig mau.
Est-ce ça la sobriété heureuse ?
Des les années 1970, Callenbach propose un récit ambitieux d’un monde où les questions écologiques et sociales ont été prises à bras le corps par l’État.
Dans cette découverte de ce pays sécessionniste imaginaire on découvre un futur positif ou écologie ne veut pas dire privations. Si tout n’est pas parfait, Callenbach dessine un futur paisible ou protection de l’environnement et épanouissement des personnes vont de paire.
Le récit articulé entre « articles » de William Weston et notes de son journal intime offre un bon aperçu de la transition en soi nécessaire pour déconstruire la vision accumulatrice et matérialiste que l’on nous a inculqué.
D’abord cynique et hautain, Weston s’ouvre peu à peu à la culture écotopienne et comprend les valeurs et intérêts défendus.
En 2023, alors que les imaginaires climatiques et écologiques sont souvent teintés de couleurs sombres, ce récit est utiles …
Est-ce ça la sobriété heureuse ?
Des les années 1970, Callenbach propose un récit ambitieux d’un monde où les questions écologiques et sociales ont été prises à bras le corps par l’État.
Dans cette découverte de ce pays sécessionniste imaginaire on découvre un futur positif ou écologie ne veut pas dire privations. Si tout n’est pas parfait, Callenbach dessine un futur paisible ou protection de l’environnement et épanouissement des personnes vont de paire.
Le récit articulé entre « articles » de William Weston et notes de son journal intime offre un bon aperçu de la transition en soi nécessaire pour déconstruire la vision accumulatrice et matérialiste que l’on nous a inculqué.
D’abord cynique et hautain, Weston s’ouvre peu à peu à la culture écotopienne et comprend les valeurs et intérêts défendus.
En 2023, alors que les imaginaires climatiques et écologiques sont souvent teintés de couleurs sombres, ce récit est utiles pour montrer qu’il peut y avoir des futurs positifs